Hyaluronsäuretherapie
Gelenkverschleiß ( Arthrose ) ist eine sehr häufig auftretende Krankheit. Hierbei führt fortgesetzter Knorpelabrieb zu einer Zerstörung des Gelenkknorpels mit häufig schmerzhafter Einschränkung der Gelenkfunktion.
Ist der Gelenkknorpel erst einmal zerstört, ist ein Wiederaufbau nicht mehr möglich. Deshalb ist es sinnvoll, den Verschleiß rechtzeitig zu unterbinden.
In der Praxis in Köln-Brück setzen Herr Appel und Dr. Tontch deshab die effiziente Behandlung mit Hyaloronsäure ein.
Hyaluronsäure ist ein wichtiger Bestandteil des Knorpels und dient darüber hinaus als Schmiermittel im Gelenk. So dämpft sie nicht nur den Gelenkdruck bei Belastung, sondern verbessert auch die Gleiteigenschaften des Gelenkes und versorgt den Gelenkknorpel mit Nährstoffen.
Wird nun Hyaluronsäure in ein Gelenk gespritzt, wird das Gleiten des Gelenkes verbessert und der fortschreitenden Gelenkzerstörung entgegengewirkt. Darüber hinaus hat der Patient ein wesentlich geringeres Schmerzempfinden und damit verbunden eine wieder bessere Beweglichkeit. So sind z.B. Treppensteigen oder sportliche Betätigung schmerzfrei möglich.
Anwendung: Im Allgemeinen sind 5 Injektionen in wöchentlichem Abstand sinnvoll. Die Injektionsserie kann bei Bedarf nach 6-12 Monaten wiederholt werden. Prinzipiell kann jedes Gelenk des menschlichen Körpers mittels der Hyaluronsäuretherapie behandelt werden.
Hierdurch können Gelenkersatzoperationen (Endoprothetik) hinausgeschoben oder sogar vermieden werden.
Die Kosten der Behandlung werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht getragen.
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